das zweite Quartal des Jahres bringt eine Menge Neuigkeiten für Praxen mit sich – gerade zur Abrechnung. Wir helfen Ihnen mit unserem Newsletter, den Durchblick zu behalten.
Mehr Behandlungsfälle per Video
Obergrenze erhöht: Seit dem 1. April 2025 können Mitglieder bis zu 50 statt bisher 30 Prozent der Behandlungsfälle im Quartal ausschließlich per Videosprechstunde behandeln. Voraussetzung ist, dass die Patientinnen und Patienten in der Praxis bekannt sind. Auch Fachärztinnen und Fachärzte für Nuklearmedizin können jetzt Videosprechstunden abrechnen.
Neues zu den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA): Seit dem 1. April 2025 können Ärztinnen und Ärzte die GOP 01479 für die Verlaufskontrolle und Auswertung der DiGA „elona therapy Depression“ und die DiGA „companion shoulder“ nach der Pauschale 86700 abrechnen.
Die Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) und die Krankenkassen haben sich über die Meningokokken B-Impfung bei Kindern geeinigt. Rückwirkend seit dem 1. April 2025 können Praxen den Impfstoff über den Sprechstundenbedarf beziehen. Die KVH hat dazu ein ausführliches info.pharm-Rundschreiben versendet.
Die KVH lädt Sie zum Hygienetag am 24. Mai 2025 in Frankfurt ein. Es erwarten Sie spannende und aktuelle Vorträge zu dem wichtigen Thema Hygiene sowie als besonderer Gastreferent Joe Bausch, Tatort-Schauspieler und über dreißig Jahre lang Gefängnisarzt. Die Veranstaltung ist für unsere Mitglieder kostenfrei. Fortbildungspunkte gibt es obendrauf.
„Gemeinsam Versorgung stärken“ ist das Motto der KVH-Veranstaltungreihe zur Stärkung der regionalen ambulanten Versorgung. Ärztinnen und Ärzte, ÄiW, sowie Niederlassungsinteressierte erwarten spannende Impulsvorträge, Workshops, Gespräche und die Chance, sich vor Ort zu vernetzen: am 14. Mai 2025 im Landkreis Bergstraße und am 11. Juni im Landkreis-Limburg-Weilburg.
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat in der KWEX-Studie Neu-Niedergelassene von 2023 zu ihren Niederlassungsgründen und ihrer Zufriedenheit befragt. 77 Prozent würden sich wieder für die Existenzgründung entscheiden. Zentrale Motive der Praxisinhaberinnen und -inhaber sind die berufliche Autonomie und die Work-Life-Balance.
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat ein Portal mit hilfreichen Publikationen und Informationsmaterialien zu verschiedenen Gesundheitsthemen in über 40 Sprachen eingerichtet.