Pressekonferenz der KVH: Was muss sich in der Gesundheitspolitik ändern?
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die Bundestagswahl liegt hinter uns. Es wird spannend: Wer übernimmt künftig das Bundesgesundheitsministerium und welche Weichen werden für die ambulante Versorgung gestellt?
KVH: Forderungen an die neue Bundesregierung
Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) fordert angesichts der Krise in der ambulanten Versorgung eine klare Wende in der Gesundheitspolitik. In einer Pressekonferenz am 3. Februar 2025 stellten die Vorstandsvorsitzenden der KVH, Frank Dastych und Armin Beck, ihre fünf zentralen Forderungen an die neue Bundesregierung vor.
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) unterstützt Vertragsärztinnen und -ärzte bei der medizinischen Dokumentation mit der Zi-Kodierhilfe. Diese ist jetzt nach dem jährlichem ICD-10-GM-Update mit aktualisiertem Datenbestand für das Jahr 2025 online sowie als App verfügbar.
Die kv.digital hat die Software des 116117-Terminservice für die Terminservicestellen (TSS) der KVen umfassend überarbeitet. Sie ist seit dem 24. Februar 2025 online verfügbar. Dies gilt jedoch nur für TSS-Mitarbeitende. Bei der Anwendung für Ärztinnen und Ärzte (Webarzt) gibt es keine Änderungen.
Die Digitalisierung in der KVH geht weiter voran. Ab dem 3. März 2025 steht unseren Mitgliedern die elektronische Quartalserklärung (eQE) zur Verfügung und löst die Papierform ab. Sie können dann von überall via Smartphone, Tablet oder Computer schnell auf die eQE zugreifen und sie bearbeiten.
Wir haben unsere Übersicht zur Videosprechstunde aktualisiert. Zum ersten Quartal 2025 wurden weitere Leistungen aufgenommen, zum Beispiel die Fallbesprechung im Rahmen von Long-COVID (GOP 37804V) und die CT-Koronarangiographie (GOP 34371V) .
Seit September 2023 betreibt das Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege (HLfGP) eine ganzjährige Surveillance für akute Atemwegserkrankungen (ARE). Das HLfGP sucht weitere Praxen, die sich beteiligen möchten.
Die Deutsche Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie (DGfAN) bietet 2025 in Bad Hersfeld Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte zur Neuraltherapie an. Die Kurse sind von der Landesärztekammer Hessen (LÄKH) zertifiziert; es gibt also Fortbildungspunkte.