die Wahl der neuen Bundesregierung am 23. Februar 2025 wirft bereits ihre Schatten voraus. Zum Jahresstart haben wir noch weitere interessante Neuigkeiten für Sie.
KVH zur Bundestagswahl
Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) fordert angesichts der Krise in der ambulanten Versorgung eine klare Wende in der Gesundheitspolitik. In einer Pressekonferenz stellten die Vorstandsvorsitzenden der KVH, Frank Dastych und Armin Beck, ihre Forderungen an die künftige Bundesregierung für die nächste Legislaturperiode vor.
Seit dem 1. Januar 2025 können Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten die Sprechstunde und die probatorischen Sitzungen per Video erbringen und abrechnen. Ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt zur Eingangsdiagnostik, Indikationsstellung und Aufklärung ist keine zwingende Voraussetzung mehr. Was müssen Sie dazu wissen?
Eine psychotherapeutische Behandlung kann bei einem Kassenwechsel ungehindert weiterlaufen, wenn Versicherte bei der neuen Krankenkasse einen Antrag auf Fortsetzung der Therapie stellen.
Die elektronischen Patientenakte (ePA) soll 2025 für alle Patientinnen und Patienten eingeführt werden, die nicht ausdrücklich widersprechen. So stehen Patientendaten digital und gebündelt zur Verfügung.
Der Chaos Computer Club (CCC) hat Schwachstellen bei der ePA aufgedeckt. Der bundesweite Roll-out soll erst stattfinden, wenn diese behoben sind. Wo liegen die Probleme und was können Praxen zur Sicherheit beitragen?
Die gematik begleitet die Digitalisierungsstrategie „Gemeinsam Digital“ für das Gesundheitswesen. Eine Arbeitsgruppe hat Vorschläge für einen digitalen Antragsprozess in der ambulanten Psychotherapie entwickelt.
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) setzt seine 2024 begonnene „KWEX“-Studie fort und befragt ausgewählte angestellte Ärztinnen, Ärzte, Psychotherapeutinnen und -therapeuten.